Auf Grundlage des EU Green Deals soll die Circular Economy stetig vorangetrieben werden, indem beispielsweise bestehende Materialien und Produkte so lange wie möglich in einem technischen oder biologischen Kreislauf gehalten werden, etwa durch Wiederverwendung, Wiederaufbereitung oder Redesign. Auf diese Weise soll der Lebenszyklus der Produkte verlängert werden. Ein geschlossenes Kreislaufwirtschaftssystem im Unternehmen kann daher konkret z. B. das Produktdesign; die Lieferkette; den Produktionsprozess; die Nutzung des Produktes; das Recycling des Produktes umfassen, wenn es zu Abfall geworden ist usw.

Wichtige Voraussetzung für einen erfolgreichen Übergang zu einem geschlossenen betrieblichen Kreislaufwirtschaftssystem ist dabei insbesondere, dass Unternehmen über digitale Informationen über ihr Produkt (wie z. B. Inhaltsstoffe/ Materialien, Komponenten etc.) entlang ihres gesamten Lebenszyklus und der gesamten Wertschöpfungskette verfügen.

Doch wie kann der Produktlebenszyklus digital im Unternehmen abgebildet und die Kreislaufwirtschaft konkret umgesetzt werden? In der Online-Veranstaltung wollen wir Ihnen Lösungen vorstellen, wie der Lebenszyklus für Produkte im Sinne eines geschlossenen Kreislaufwirtschaftssystems digital im Unternehmen abgebildet, abgerufen und verfolgt werden kann und wie mittels IT-Tools zirkuläres Wirtschaften in der Praxis messbar, überschaubar und umsetzbar gemacht werden kann.